Video-Ads für TV-Nutzer

Immer mehr Fernsehgeräte sind mit dem Internet verbunden. Dies ermöglicht die Ansprache der Zuschauer über gezieltere und interaktive Werbung. Mit Adressable TV können Sender und Industrie neue Märkte erschließen.

Fernseh-Werbung reloaded

Die Rolle von Videoads am Fernseh-Bildschirm wird sich von den bisher bekannten Online-Vermarktungs-Verfahren unterscheiden. Schließlich ist nicht von vornherein klar wie viele Personen vor dem Fernseher sitzen. Aber wie kann der Zuschauer gebunden werden? … Video-Ads

Personalisierte Werbung am TV-Gerät

Im Zentrum der Betrachtungen zur (neuen) Fernsehwerbung steht dabei das sogenannte Adressable TV. Dabei sehen nicht alle Zuschauer (Nutzer) die identischen Werbespots. Sondern die Werbung wird nach Zielgruppen oder Regionen etc. variiert. Auf diese Weise können Produkte deutlich zielgenauer vermarktet werden. Die Ausspielung der Werbung basiert dabei auf den Daten der Zuschauer. Auf Basis dieser Daten werden Cluster gebildet, die entsprechende Erfolge hinsichtlich der Vermarktung versprechen.

Grundsätzlich ist sogar die Auswahl von Werbespots für den jeweiligen Nutzer bzw. die jeweilige Familie oder Gruppe denkbar. Ähnlich wie beim Programmatic Advertising können die Nutzer eingehend betrachtet werden und auf Basis der erhobenen Daten entsprechend angesprochen werden.

Inhalte für den BigScreen

Unterscheiden sich die TV-Inhalte im linearen Fernsehen grundlegend von denen im non-linearen TV? Diese Annahme könnte man fast treffen wenn man sich den Web-Content ansieht, der auf dem Desktop genutzt wird. Entscheidend dürfte jedoch die Betrachtung der Kundenwünsche an dieser Stelle sein.

TV-Inhalte werden interaktiv

Am TV-Gerät befindet sich der Konsument nach wie vor in der bekannten Lean-Back-Position. Daher scheint es oft eher so das es sich auch weiterhin um einen TV-Zuschauer handelt und weniger um einen TV-Nutzer. Die Auswahl der jeweiligen Inhalte hingegen dürfte von der bisherigen Auswahlentscheidung aufgrund der interaktiven Elemente stark abweichen.

Im Rahmen der Lean-Forward-Nutzung greift der User deutlich häufiger und zielgerichteter in den Ablauf ein. Während am Fernseher die Nutzer oftmals einfach das Programm wechseln, stoppen oder springen die Computer-Nutzer häufiger. Dabei klicken sie oft Werbespots weg oder springen von einer langweiligen Stelle im Stream zu einer anderen Position.

TV-Content für den BigScreen

Die steigende Video-Nutzung im Internet, der Wettbewerb der VoD-Anbieter und die steigenden Absätze im E-Commerce bieten weitere Hinweise darauf, dass das TV-Gerät sich zum IP-basierten BigScreen entwickelt. Dieser bezieht seine Intelligenz zukünftig aus dem Netz und kann über einen Computer (wie z.B. ein Smartphone) gesteuert werden.

Dabei spielen neben dem IPTV auch viele bedeutende Webseiten eine wichtige Rolle. Insbesondere Seiten mit einem hohen Anteil an Bewegtbild-Inhalten erfreuen sich bei den Nutzern an den TV-Geräten großer Beliebtheit. Doch welchen TV-Content erwarten die Fernseh-Nutzer?  … TV Content

Videodienste am TV-Gerät nutzen

Content-Inhaber weiten ihre Distributions-Bemühungen immer weiter aus. Mittlerweile tummeln sich eine ganze Reihe von Anbietern mit ihren Plattformen und webbasierten IPTV beziehungsweise Streaming-Diensten auf dem Markt. Gleichzeitig intensivieren die Netzbetreiber die Verbreitung der Breitbandanschlüsse immer mehr. In absehbarer Zeit wird ein Großteil der Haushalte über einen direkten Glasfaseranschluss verfügen. Bereits heute sind die Märkte hart umkämpft.

Lean-back: Streaming-Platformen binden die Nutzer

Der Erfolg der Streaming-Plattformen ist unübersehbar. Die Möglichkeit den Content zu bepreisen und über Abomodelle beziehungsweise Video-on-Demand abzuverkaufen hat zu weiteren attraktiven Produktionen und neuen Markt-Eintritten von Wettbewerbern geführt. Der Beweis liegt somit auf dem Wohnzimmertisch: Nutzer sind dazu bereit für hochwertigen Content zu bezahlen. Neue Märkte können mit neuen Produktionen erschlossen werden.

Mehrere Gründe dürften hierfür verantwortlich sein. Für Fernsehen, DVDs, Video-Kassetten oder Kino musste schon immer bezahlt werden. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit die Inhalte mit mehreren Personen gleichzeitig zu konsumieren. Die Nutzer sind vor dem TV-Gerät nicht in der lean-forward sondern in der lean-backward Position. Somit ist auch der nächste Click etwas weiter entfernt als am Computer. Einige Aspekte also, die für ein gelungenes Ereignis sorgen können.

Lösungen as a Service?

Das Einbetten von Videos in die Newsfeeds stellt sich aus Sicht der User äußerst attraktiv dar. Es wird einfach möglich eine einfache Vorschau auf den Inhalt zu erhalten oder sogar ein Auto-Play vor einzustellen. Die Wirkung eines Newsfeeds am Fernseh-Bildschirm muss jedoch noch hinreichend untersucht werden. Insbesondere die Besonderheit das vor dem Fernseher durchaus mehrere Personen sitzen können sollte dabei ausreichend berücksichtigt werden.

Video-Learning

Hier zeigt sich qualitativer Content von seiner besten Seite. Bewegtbild-Lerninhalte finden sich auf nahezu allen großen Plattformen. Nicht zuletzt aufgrund einer zu beobachtenden Kaufbereitschaft von Privatpersonen und Unternehmen, ist das Lernen mit Videos nicht aufzuhalten.

Das Lernen mit Videos stellt einen Wachstumsmarkt da

Die Rolle von Videos am TV-Screen wird sich von bekannten Online-Gegebenheiten unterscheiden. In Unternehmen finden Videoseminare mit mehreren Teilnehmern am Fernseher bereits statt. Dabei können die Teilnehmer entweder über den Globus verteilt sein oder sich gleichzeitig in einem Raum gemeinsam aufhalten. Ist die auch ein Modell für Privatkunden?

Sind Videos die effizientesten Lernmittel?

Kein Zeitverlust durch das Lesen von langen Texten. Das Bedienen von Tastatur oder Computer-Maus reduziert sich auf ein Minimum. Insbesondere durch Audio und Video wird Lernen nicht nur effizienter sondern wird auch immer und überall möglich. Das perfekte Zusammenspiel von Ton und Bewegtbild dürfte dabei die besten Ergebnisse hinsichtlich der Lernergebnisse versprechen.

Allerdings bietet der Trend zu unendlich vielen Videos und der vorrangigen Nutzung von kurzen Streams auch die Fragestellung ob das gelernte Wissen tief genug verankert ist.

Was passiert im TV
Lässt sich am Fernseher nachhaltig lernen?

Videos eignen sich zum Teilen – auch am Fernseher

Social Sharing von Videos ist besonders bei jüngeren Zielgruppen äußerst beliebt. Texte geraten hier regelrecht ins Hintertreffen. Doch die bedeutenden Geräte für das Teilen von Videos sind wohl eher der Desktop-Computer oder insbesondere das Smartphone. Somit bleibt die wichtige Frage wie sich das Teilen von Videos am Fernseher in Zukunft entwickelt.

Sharing on TV?

Videos eignen sich extrem gut zum Teilen in sozialen Netzwerken. Soweit – so bekannt. Doch auch auf anderen Geräten als dem Smartphone oder dem Notebook ist das Teilen von Videos beliebt. Es stellt sich die Frage, ob diese virale Marketing-Strategie auch Erfolg für den TV-Bildschirm verspricht. … Video Sharing

Im Newsfeed: Teilen von Videos

Die Möglichkeiten Videos bei der Betrachtung am Fernseher direkt zu Teilen ergeben sich durchaus. Wenn der Newsfeed am Fernseher aufgerufen wird und in diesem Moment speziell nach Videos gesucht wird, so kann ein Video auch direkt per Klick geteilt werden.

Die Nutzung von Newsfeeds auf dem TV-Gerät hat sich allerdings bei Weitem nicht so durchgesetzt wie auf den mobilen Endgeräten. Zum einen ist der Texte oftmals schwer lesbar, zum anderen ist die Bedienung nicht so intuitiv wie auf dem Smartphone.

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