Video Ads

Die Wirkung von Video-Ads auf dem Fernseher

 

Die Wirkung von Videoads in einer Leanback-Situation, in der möglicherweise mehrere Personen vor dem Bildschirm sitzen bedarf weiterer Erhebungen zur Akzeptanz. Unterbrecher-Werbung dürfte nicht gerade willkommen sein. Andererseits: Die TV-Zuschauer sind Kummer gewohnt.

 

Die Vielfalt an Video-Ads-Alternativen dürfte noch steigerbar sein

 

Video Ad Networks, die Videos mit Ads kombinieren erfahren immer mehr Aufmerksamkeit. Während Advertiser und Markenartikel-Hersteller neue Werbefelder erobern sind viele Online-Nutzer zwar gelegentlich genervt, schätzen jedoch auch die Möglichkeit die Ads in den Videos zu stoppen bzw. wegzuklicken.

 

Aus Sicht der Advertiser stellt sich die Frage wie der TV-Nutzer zukünftig mit Video Ads umgehen wird. Während Mid-Unterbrecher-Ads dem TV-Nutzer vom Broadcasting bekannt sind, dürfte bereits ein Pre-Roll Ad ungewohnt sein. Vergleiche von Abbruchraten zwischen den Bildschirmen dürften interessant werden. Der kurzfristige Abbruch eines Videoads oder des gesamten Videos stellt sich allerdings mit der Fernbedienung des TV-Gerätes schwieriger dar als mit der Computer-Maus oder dem Touchscreen. Für den Anbieter des Videos heißt das, dass möglicherweise das Videoad häufiger zu Ende geschaut wird, eine Bindung des TV-Nutzers aber wahrscheinlich schwieriger wird aufgrund relativ höherer Werbeanteile.

 

Ähnlich spannend dürfte zukünftig somit auch zu beobachten sein, welche Rolle In-Stream Banner oder Textads in Videos spielen werden. Der Weg zum Split-Screen könnte kürzer sein als ursprünglich gedacht.

 

Fest steht allerdings: Der Fernseh-Bildschirm ist deutlich größer als beim Notebook oder Tablet. Es bieten sich somit vielfältiger neue Möglichkeiten zur Ansprache des TV-Nutzers.

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